FAQ Technik

FAQ Technik

Nein, da bei mehreren DEGER in einem Solarpark die ideale Ausrichtung bei Bewölkung je nach Wolkenloch bzw. Reflektion unterschiedlich sein kann.

Die Genauigkeit der Sensorsteuerung liegt unter 1°. D.h. bei direkter Sonneneinstrahlung wird ca. alle 3-4 min. eine Nachführung ausgeführt.

Durch die flexible Anpassung des Montagematerials lassen sich auf DEGER alle gängigen PV-Module montieren.

Die Frosttiefe muss bei einem Betonfundament nicht eingehalten werden, d.h. das Betonfundament kann unter- oder oberirdisch sein. Bei unterirdischen Fundamenten muss die Mastlänge bestimmt werden. Das DEGER Steel Foundation muss unterirdisch sein.

Sowohl die CCB als auch der EK5 und EK6 haben einen Wetterschutz (IP55). Der EK5 und EK6 wird normalerweise direkt am Drehkopf installiert. Auch die CCB ist für die Außenmontage geeignet. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass Unbefugte keinen Zugriff haben und mit dem Joystick die DEGER Systeme manuell verstellen können.

Der Windwächter stellt die Modulfläche in die sichere Horizontalposition wenn eine Windgeschwindigkeit von 10 m/sec bzw. 12 m/sec. überschritten wird, um sicherzustellen dass die sichere Position rechtzeitig vor Eintreffen des Sturms eingenommen ist. Der Windwächter ist im Lieferumfang der CCB (Central Control Box) enthalten.

Die CCB ist schon bei Lieferung mit dem Windwächter mit einem 20m langen Kabel vorverkabelt. Sollte diese Länge nicht ausreichend sein, kann es mit einem entsprechenden Kabeltyp auf bis zu 200m verlängert werden.

Für das Nachführsystem DEGER 8.5 wird kein Windwächter benötigt, da seine Struktur so entwickelt wurde, dass er in jeder Position sturmsicher ist. (d.h. bis zum Maximalwinkel von 45° in Ost-West-Richtung). Bei stürmischem Wetter ist es im Normalfall bewölkt, was den DEGER 8.5 ohnehin schon in die sicherste Mittel–Position bringt.

Wir empfehlen einen geeigneten Schutz vor Überspannungen und Blitzen zu installieren.Jeder Solarpark und jedes System ist einmalig. Der Blitzschutz richtet sich nach den lokalen Gegebenheiten und dem jeweiligen Schutzkonzept. Für eine geeignete Lösung sollte ein lokaler Spezialist aufgesucht werden, da er die lokalen Gegebenheiten und Empfehlungen kennt.

DEGER bietet Ihnen einen Überblick über eine beispielhafte Anzahl aktueller Solarmodule an. Für eine Vorabberechnung können Sie mit einer Toleranz von 10% kalkulieren. Bitte beachten Sie, dass die maximale Anzahl der Module durch regionale Windlastbedingungen limitiert sein kann. Für detaillierte Berechnungen bietet DEGER die Planung an.

DEGER kann Sie mit existierenden beispielhaften Zeichnungen unterstützen. Detailinformationen zu Ihrem Modultyp/Ihrer Konfiguration erhalten Sie spätestens bei Auftragserteilung.

Wie bei starren Systemen müssen Abstände eingehalten werden um gegenseitige Verschattungen so weit wie möglich zu vermeiden. Diese werden im Wesentlichen durch den Breitengrad bestimmt, da hier der Grad der möglichen Verschattung unterschiedlich hoch ist. Entsprechende Planungsunterlagen erhalten Sie auf Anfrage.

Die DEGER sind statisch berechnet und gemäß EUROCODES und deutschen Normen dimensioniert für einen Winddruck von
  1. Bis zu 102 km/h für DEGER 3000NT, 5000NT und D100 Tracker
  2. Bis zu 110km/h für DEGER S100-DR Tracker
  3. Bis zu 120km/h für DEGER S100-SR Tracker
  4. Bis zu 130 km/h für DEGER 8.5 und D80 Tracker
  5. Bis zu 140km/h für DEGER S100-SR Tracker
  6. Bis zu 160km für DEGER S100-SR Tracker
  7. Bis zu 170 km/h für DEGER S60H, D60H und 3000HD Tracker
Die Nachführsysteme wurden gemäß DIN 1055-4 (3/2005) entwickelt. Bei einer höheren Windlastbeanspruchung können die Systeme durch Reduzierung der Modulfläche angepasst werden.

Alle DEGER sind serienmäßig durch elektrische Endschalter abgesichert um die Motoren zu stoppen und vor Überdrehnung zu schützen.Die einachsigen DEGER Trackingsysteme sind zusätzlich mit einem mechanischen Endanschlag ausgestattet. Für die DEGER Systeme der NT-Serie und HD-Serie wird ein mechanischer Überdrehschutz optional angeboten.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten um den DEGER Nachführsysteme zu fundamentieren:

Rundes oder quadratisches Betonfundamente für zweiachsige Trackingsysteme:

Die Größe des Betonfundaments ist abhängig vom eingesetzten System und der verwendeten Mastlänge. Das Betonfundament kann wahlweise oberirdisch oder unterirdisch installiert werden, wobei bei unterirdischen Fundamenten ein längerer Mast benötigt wird, um die notwendige Bodenfreiheit zu gewährleisten. Für jedes Betonfundament kann ein Schal- und Bewehrungsplan zur Verfügung gestellt werden.

Rammfundament für einachsige Trackingsysteme:

Beim Rammfundament wird die gesamte Konstruktion inklusive Rammfundament geliefert. Die Profillänge des Rammfundaments wird auf Basis eines Bodengutachtens für das gewünschte System kalkuliert.

Betonfundament für einachsige Trackingsysteme:

Das Betonfundament kann wahlweise oberirdisch oder unterirdisch installiert werden, wobei bei unterirdischen Fundamenten ein längeres Stahlfundament benötigt wird, um die notwendige Bodenfreiheit zu gewährleisten. Für das Betonfundament kann ein Schal- und Bewehrungsplan zur Verfügung gestellt werden.

Zur Gebäudeintegration eignen sich die einachsigen Systeme DEGER 8.5 und DEGER S60H, sowie die zweiachsigen DEGER D60H und 3000HD.